Sixt ECMR

Ford Fiesta

Der Ford Fiesta muss nicht unbedingt schwach motorisiert sein. Der ST 1.5 EcoBoost zeigt mehr Stärke denn je. Aus einem Liter Hubraum lassen sich dank EcoBoost Aggregat ganze 100 PS quetschen, die den Kleinwagen schnell beschleunigen lassen. Einsteigen und sofort wohlfühlen – das ist beim Fiesta garantiert. Die Ausstattung erinnert vielmehr an das Niveau eines Luxuswagens, denn die Sitze wirken äußerst hochwertig und sind zudem noch bequem. Selbstverständlich lässt sich sogar das Lenkrad bezüglich der Höhe justieren. Somit finden alle Insassen die perfekte Lenkradposition. Übrigens gibt es den Ford Fiesta sogar als regelrechten Sportwagen, denn auch ein Antrieb mit 200 PS lässt sich vom Hersteller einbauen. Der Kleine erreicht damit satte 232 km/h an Höchstgeschwindigkeit.

VW Polo

Nicht selten hört man, dass der VW Polo auch ein kleiner Golf sein könnte. Kein Wunder, denn obwohl es sich hierbei um einen Kleinwagen handelt, sind die Abmessungen des Innenraums sehr großzügig ausgelegt. Für all diejenigen, die gerne etwas sportlicher unterwegs sind, gibt es den Polo bei Sixt sogar mit GTI-Ausführung. Ein straffes Fahrwerk und Sportsitze sind selbstverständlich. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten lässt sich der Kleinwagen jederzeit präzise steuern, sodass dies keinesfalls auf Kosten des Fahrkomforts geschieht.

Renault Clio

Ganz klar, beim Clio des französischen Autobauers handelt es sich um den Konkurrenten des VW Polos. In der aktuellen Generation kommt der Renault mit einer breiten Motorpalette daher, sodass für jedermann der passende Antrieb dabei sein sollte. Vom Benzin- bis zum Dieselmotor, selbst als LPG und Hybrid-Antrieb kann man den Clio erwerben. Mit dem Hybrid-Antrieb kann man sogar richtig sparsam unterwegs sein, allerdings befindet sich dieser bei Sixt nur in sehr geringer Stückzahl in der Flotte. Im Vergleich zum Vorgänger ist das aktuelle Modell auch um wenige Zentimeter kürzer, doch das ist bei der Auslegung des Innenraums kein Problem. Genug Stauraum ist vorhanden und bis zu fünf Insassen haben bei Bedarf im Fahrzeug Platz. Besonders positiv fällt auch der große Kofferraum und die hochwertigen Materialien auf, die von Renault in dem Kleinwagen verbaut werden.

Skoda Fabia

Einige kennen sicherlich den Skoda Felicia, obwohl dieser bereits nicht mehr erhältlich ist. Dieses Modell wurde endgültig durch den Fabia abgelöst. Sixt führt hier sogar die Limousine und auch den Kombi in der Flotte. Allerdings ist in der Regel eher mit der Limousine auf dem Stationsparkplatz zu rechnen.
Besonders positiv fällt im Innenraum das große Navigationssystem auf, welches die Bedienung und Navigation auch während der Fahrt besonders einfach macht. In puncto Sicherheit hat Skoda ebenfalls einiges getan und gerade im Bereich der Assistenzsysteme einiges investiert. Der Grill wurde komplett neu überarbeitet und für ein verbessertes Handling von Nachtfahrten kann man das Fahrzeug sogar mit LED-Scheinwerfern erhalten. Im Bereich der Motoren gibt es bei Skoda drei verschiedene Varianten der Benzinmotoren, die entweder mit 60, 95 oder 110 PS ausgestattet sind. Bei allen drei Antrieben handelt es sich um Dreizylindermotoren, die sogar im niedrigen Drehzahlbereich hervorragende Elastizität mit sich bringen. Unter 6 Liter Verbrauch waren bei der Testfahrt natürlich selbstverständlich.

Seat Ibiza

Der Seat Ibiza ist eine elegante Limousine mit klassischem Schrägheck. Bei Sixt ist das Modell flächendeckend als Fünftürer und selbstverständlich mit Klimaanlage eingeflottet. Einige Modelle verfügen zudem auch über ein Navigationssystem, wofür kein Aufpreis am Mietwagenschalter bezahlt werden muss. In der Regel ist der Seat mit einem Dreizylinder Turbobenzinmotor und rund 95 PS bestens ausgestattet. Damit sind sowohl Fahrten in der Stadt, aber auch Überlandfahrten keinerlei Problem. Das Fahrwerk neigt tendenziell zu einer etwas härteren Abstimmung, was aber völlig akzeptabel ist. Ein Fünfganggetriebe, das sich leicht schalten lässt und eine gelungene Lenkung, die keinesfalls schwammig reagiert, runden die Leistung des Seat Ibiza bestens ab. In puncto Platzangebot werden ebenfalls alle Wünsche erfüllt. Auch bei Familien findet jeder seinen Platz im Auto. Zudem bietet der Spanier noch einiges in Sachen Sicherheit, denn ein automatischer Notbremsassistent ist selbstverständlich mit an Bord. Leider fehlt der Totwinkelassistent, der sich in diesem Economy Fahrzeug noch sehr gut gemacht hätte.

Opel Corsa

Bereits seit dem Jahr 1982 läuft der Corsa bei Opel vom Band und hat damit schon einige Generationen begleitet. Bereits über 13 Millionen Autos wurden von diesem Modell verkauft. Kein Wunder, denn der Corsa wird bei einigen Autovermietern gerade in der Kleinwagenkategorie häufig eingesetzt. Dieses Auto zeichnet sich durch eine besonders hohe Robustheit aus. Im neuen Look vermittelt die flachere Linie ein deutlich sportlicheres Auftreten, bereits vor dem erstmaligen Platznehmen im Auto. Im Opel hingegen entsteht im Vergleich zu den anderen Modellen aus der Klasse ECMR ein deutlich engerer Eindruck, aber dafür wurde die Fahreigenschaften deutlich verbessert. Im Vergleich zum Vorgängermodell sitzt der Fahrer auch ein paar Zentimeter näher an der Straße. Wem allerdings eine intuitive Bedienung wichtig ist, der ist mit dem Corsa bestens beraten. Eine gesunde Mischung aus Touchelementen auf Screens und herkömmlichen Druckknöpfen machen das Zurechtfinden im Innenraum besonders einfach. Auch die Instrumente für die Geschwindigkeitsanzeige und Drehzahl sind bei der aktuellen Generation noch analog gehalten. Aber keine Sorge, denn der Fahrspaß kommt beim Rüsselsheimer keinesfalls zu kurz. Ohne Zugkraftunterbrechung kann er von 0 auf 100 in rund 10 Sekunden mit seinem schwächsten Motor beschleunigen und das mit gerade mal 100PS. Der dabei aufheulende Motor vermittelt hierbei vielmehr ein richtig sportliches und dynamisches Fahrverhalten.

Citroen C3

Überzeugen kann uns beim Citroen vor allem das sehr komfortabel Fahrwerk und die sehr gute Serienausstattung. Für einen Kleinwagen ist das Fahrwerk ungewöhnlich komfortabel und beschert seinen Insassen ein enormes Fahrgefühl. Auch wenn es die Franzosen bei den Sitzen besonders gut gemeint haben, sind diese für unser Empfinden deutlich zu weich geraten. Aufgrund der zweigeteilten Scheinwerfer fällt der C3 auch optisch sofort auf. Besonders markant sind allerdings die sogenannten Airbumps, die als Luftpolster an den Seitentüren angebracht sind. Der Innenraum findet sehr schnell Gefallen und alle Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet. Unter der Haube des Sixt Citroens werkelt sehr häufig ein etwas über 100 PS starker Benzinmotor, der ausreichend drehfreudig ist und für positive Fahreigenschaften sorgt. Leider ist der Motor für diese Größenklasse nicht sonderlich sparsam und verbrennt bei 100km Strecke knapp 6 Liter Superbenzin.