Europcar IWAR Fahrzeuge sind im Parkhaus abgestellt

Europcar IWAR: Diese Autos erwarten dich

In der Europcar Mietwagenkategorie IWAR erhältst du einen geräumigen Mittelklasse-Kombi. Diese Kategorie eignet sich ideal für alle, die viel Stauraum und Komfort bevorzugen. Fahrzeuge dieser Klasse sind garantiert mit Automatikgetriebe und Klimaanlage ausgestattet, was besonders auf langen Fahrten für eine erhebliche Komfortsteigerung sorgt.

Wenn du also ein Fahrzeug suchst, das Platz für Gepäck bietet und gleichzeitig eine entspannte Fahrt ermöglicht, ist die IWAR-Kategorie die perfekte Wahl für dich. Welche Fahrzeuge du erwarten kannst, verraten wir dir hier.

VW Passat Variant

Bereits langjähriges Mitglied in der IWAR-Flotte von Europcar ist der VW Passat Variant und zählt damit zu einem der beliebtesten Fahrzeuge aus dem Mittelklassensegment. Vor weit über 50 Jahren wurde das Auto von VW entwickelt und ist seither einer der Bestseller der Wolfsburger mit über 34 Millionen verkauften Fahrzeugen.

Der Passat kann sich mit einer breiten Antriebspalette behaupten, wobei zahlreiche Dieselvarianten und auch Mild-Hybrid Fahrzeuge bei Europcar eingruppiert sind. Beispielsweise gibt es den VW als 2.0 TDI mit einer 150 PS bzw. auch 193 PS Variante in der Flotte. Die Höchstgeschwindigkeit liegt dabei zwischen 223 km/h und 232 km/h. Beim Verbrauch kann ganz klar der etwas schwächere Motor mit 150 PS überzeugen, denn dieser liegt gerade einmal bei nur 4,9 l auf 100 km nach Herstellerangaben. Obwohl beide Motoren die 2.0 TDI-Bezeichnung tragen, warten diese in unterschiedlichen Leistungsklassen auf. Diese Unterschiede werden vor allem über eine ausgeklügelte Motorsteuerungssoftware und Turbolader-Technologien erreicht.

Auch beim Infotainment-System hat VW in der aktuellen Generation des Passats stark aufgerüstet. Die aktuelle Generation basiert auf der modularen Infotainment-Matrix (MIB4) und verfügt über ein großes freistehendes Display. Bereits serienmäßig ist ein 12,9-Zoll großer Monitor installiert, während als Zusatzausstattung auch ein 15-Zoll großer Monitor in der Preisliste vorhanden ist. Überzeugen kann vor allem eine intuitive Nutzerführung durch die Menüs, sowie die hohe Auflösung und Bildschirmhelligkeit, sodass alle Informationen jederzeit gut ablesbar sind. Zusätzlich werden dem Fahrer über ein Head-up-Display weitere Informationen zur Fahrt direkt in das Sichtfeld projiziert, ohne dass dieser dabei den Blick von der Straße abwenden muss.

Im Innenraum dominieren hochwertige Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung. Billiges Hartplastik kommt gar nicht zum Einsatz, stattdessen werden weiche Kunststoffe und edle und dezente Zierleisten eingesetzt. Besonders hervorzuheben sind die neuen ergoActive-Sitze, die im VW Passat Variant für höchsten Komfort sorgen. Diese Sitze sind nicht nur ergonomisch gestaltet, sondern bieten auch eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten. Die Sitze verfügen über eine integrierte Sitzheizung und -belüftung und steigern damit maßgeblich den Komfort.

Dank des verlängerten Radstands von über 2,8 Metern steht den Insassen deutlich mehr Innenraum, besonders im Fond, zur Verfügung. Die Beinfreiheit auf der Rückbank liegt sogar bei über 947 mm. Selbst der Kofferraum hat dann immer noch eine Kapazität von 690 Litern und kann bei einer umgeklappten Rücksitzbank auf bis zu 1920 Liter erweitert werden.

Skoda Octavia Combi Scout 2.0 TDi (4 x4)

Besonders häufig ist der Octavia Combi mit dem 2.0 TDI als Dieselvariante in der Flotte bei Europcar eingruppiert. Hierzu zählt vor allem der Antrieb mit rund 150 PS und 7-Gang-DSG Automatikgetriebe. Laut Herstellerangaben liegt der Verbrauch bei 4,7 – 4,9 Litern im kombinierten Verkehr. Die maximale Geschwindigkeit des Skoda liegt bei rund 225 km/h, während der Sprint von 0 auf 100 km/h in sportlichen 8,6 Sekunden absolviert wird. Das maximale Drehmoment wird mit 360 Nm und 1600 – 2750 U/min erreicht.

Die Fahrwerksabstimmung beim Skoda ist eine ausgewogene Mischung aus Komfort und Sportlichkeit. Im Vergleich zum Passat verfügt der Combi Scout über eine erhöhte Bodenfreiheit, die sich vor allem im Winter oder unebenen Straßen bezahlt macht. Die eingerüstete Haldex-Kupplung für den 4 x 4 Antrieb kann automatisch die Kraftverteilung zwischen der Hinter- bzw. Vorderachse regeln, sodass jederzeit ausreichend Traktion und Stabilität gegeben ist. Die Gasdruckstoßdämpfer und Schraubenfeder sind perfekt abgestimmt, sodass diese selbst bei unebenen Straßen jegliche Stöße ausgezeichnet absorbieren. Selbst bei zügigen Autobahnfahrten macht das Fahrwerk einen hervorragenden Job und bietet jederzeit eine ruhige und stabile Straßenlage.

Zusätzlich wird der Fahrer im Skoda von zahlreichen Assistenzsystemen während der Fahrt unterstützt. Hierzu zählt beispielsweise ein standardmäßiges ESP-System oder auch das sogenannte XDS+, welches als elektronische Quersperre fungiert. In brenzligen Situationen oder rutschigen Straßenverhältnissen kann die Elektronik selbständig eingreifen und gezielt einzelne Räder abbremsen, um diese vor Durchdrehen zu schützen.

Serienmäßig ist ein Infotainment-System mit einer Bildschirmgröße von 10-Zoll verbaut. Dieses verfügt natürlich über alle üblichen Funktionen, wie einem DAB-Radio, Apple CarPlay oder Android Auto, sowie einer Sprachsteuerung. Bei Europcar kommen sogar häufig die optionalen 13-Zoll großen Bildschirme in der Flotte vor. Zusätzlich lässt sich das Smartphone kabellos in der sogenannten Phone Box mit einer Leistung von rund 15 Watt laden.

Neben dem Infotainment-System ist auch ein weiterer Bildschirm mit einer Größe von 10-Zoll im Fahrzeug integriert. Auf diesem Display werden dem Fahrer alle relevanten Informationen, wie Drehzahl oder Geschwindigkeit angezeigt. Die klassischen Instrumente werden daher vollständig ersetzt. Die Digitalisierung auch im Automobilbereich bringt allerdings einen klaren Vorteil mit sich, denn so kann die Darstellung der Instrumente individuell eingestellt werden.

Damit während der heißen Sommertage auch kühle Luft im Fahrzeug ist, gibt es selbstverständlich auch eine Klimaanlage mit 2- oder 3-Zonen, abhängig von der Ausstattungslinie, mit an Bord. Beide Varianten bieten eine vollautomatisch und komplett getrennte Regelung für den Fahrer und Beifahrer, sodass jeder seine individuelle Temperatur einstellen kann.

Opel Insignia Sports Tourer 2.0

Nicht fehlen darf der Opel Insignia als Dieselvariante mit einem Reihen-4-Zylinder und 170 PS starken Motor. Der Antrieb verfügt über 1956 cm³ Hubraum bei einem kombinierten Verbrauch von rund 5,2 – 5,8 Liter pro 100 km. In deutlich unter 9 Sekunden, katapultiert der Turbodiesel den Insignia aus dem Stand auf 100 km/h, während die Spitzengeschwindigkeit mit 223 km/h als erreicht gilt.

Das adaptive Fahrwerk des Opels verfügt über drei verschiedene Modi. Es kann zwischen Standard, Sport und Tour ausgewählt werden, während jeder Modus unterschiedlichen Dämpfungs-, Lenkungs- und Gaspedalverhalten hinterlegt hat. Beispielsweise wird bei der Auswahl des Sportmodus die Dämpfer deutlich härter abgestimmt, sodass eine Bodenwelle auf der Autobahn deutlicher zu spüren ist. Wer wiederum einfach nur bequem cruisen und die Zeit genießen möchte, wählt den Tourmodus für weiche und komfortable Dämpfungseigenschaften.

Das ergonomische Design des Innenraums ist ansprechend gestaltet und bietet Platz für bis zu fünf Personen. Opel ist dafür bekannt, dass Fahrzeuge solide verarbeitet werden. Kein Wunder also, dass auch hochwertige Materialien, wie beispielsweise Alcantara oder Soft-Touch-Oberfläche für eine ordentliche Verarbeitung zum Einsatz kommen.

Wie seine Mitstreiter in der Mietwagenkategorie verfügt auch der Opel Insignia über ein Infotainment-System mit der Apple CarPlay und Android Auto Funktion. Leider misst der Touchscreen nur 8-Zoll, sodass der Bildschirm deutlich kleiner zur Konkurrenz ausfällt. Positiv wiederum ist ebenso das optionale Head-up-Display, welches wichtige Informationen (z.B. Geschwindigkeit) für den Fahrer leicht ersichtlich macht.

Wer den Insignia für eine Urlaubsfahrt nutzen möchte, ist damit bestens beraten. Auch ohne das Umklappen der Rücksitze lässt sich einiges an Gepäck im 560 l großen Kofferraum unterbringen. Wer die Sitze im Fond umlegt, kann das Volumen sogar auf bis zu 1.665 Liter erweitern.

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